Asrin, eine junge Iranerin, nimmt zurzeit an einem 3-monatigen Jüngerschaftskurs teil. Es ist ein praktischer Kurs, und so wurden die Teilnehmer bereits am zweiten Tag dazu ermutigt, in die Stadt zu gehen, um das Evangelium zu verbreiten.

Aber als Asrin sich mit einem Stapel Neuer Testamente auf den Weg machte, bekam sie Angst vor der großen Aufgabe. Wie sollte das gehen? Doch sie war entschlossen, ihre Angst zu überwinden und einen Weg zu finden, um die Bibeln weiterzugeben. Schließlich hatte sie eine Idee und bat ihren Vater, Geschenkpapier zu kaufen, damit sie die Neuen Testamente damit verpacken konnte.

Asrins Vater brachte ihr dann Geschenkpapier aus der Stadt mit. Er hatte das erstbeste Geschenkpapier genommen, ohne auf das Design zu achten. Als Asrin sah, was ihr Vater mit nach Hause gebracht hatte, war sie sehr enttäuscht. Ihr Vater hatte ein eher unscheinbares, auch von den Farben nicht besonders ansprechendes Papier mitgebracht. Aber als Asrin genauer hinsah, war sie überrascht: Das Papier war mit den verschiedenen Namen und Titeln von Jesus bedruckt. Sie und ihr Vater waren bewegt. Wie seltsam, dass es in einem islamischen Land überhaupt solches Geschenkpapier gab.