Einblick in unsere Projektarbeit
HMK Intern

Einblick in unsere Projektarbeit

Märtyrerkirche – unser Vereinsname ist Programm. Unsere Projekte sind Hilfsaktionen! Das letzte Jahr mit seinen besonderen Herausforderungen war dabei nicht ganz leicht. Normalerweise versuchen wir etwa vier Mal im Jahr, verschiedene Projekte zu besuchen, um vor Ort den Verlauf zu bewerten, die Projektpartner zu ermutigen und neue Partnerschaften vorzubereiten. Nach dem Ausbruch der Coronakrise waren keine Reisen mehr möglich. Wir sind dankbar, die guten Beziehungen zu unseren Projektpartnern in dieser Zeit per Zoom und E-Mail weiter stärken zu können. Zu vielen Partnern haben sich freundschaftliche Beziehungen entwickelt. So tauschen wir uns aus – auch über aktuelle Gebetsanliegen.

Der Not vor Ort begegnen

Unsere Projekte sollen Hilfe bieten. Daher hören wir auf unsere Partner vor Ort. Sie wissen am Besten, wie man der Not begegnen kann und stellen entsprechende Projektanträge. Wir unterstützen Christen aus den verschiedensten Ländern, zum Beispiel durch Hilfe-zur-Selbsthilfe-Projekte, wie Mikrokredite, die es unseren Partnern ermöglichen, dauerhaft auf eigenen Füßen zu stehen.

Projektkomitee: Beraten und beten

Wie läuft die Projektarbeit ab? Unsere Partner halten den Projektverlauf monatlich fest und berichten uns halbjährlich über die Entwicklung der Hilfsprojekte. Oft kommen während eines laufenden Jahres weitere, dringende Anfragen dazu. Dann beraten wir im Projektkomitee darüber, beten und entscheiden über das weitere Vorgehen. Es kommt vor, dass Projekte nicht so durchführbar sind wie vom Partner erhofft. Türen können sich schließen, z. B. durch einen terroristischen Anschlag, aber auch durch die Anti-Corona-Maßnahmen. Wenn sich Situationen verändern, muss überlegt werden, ob und wie die Projekte angepasst werden können. Das geschieht stets in Absprache mit uns.

Ermutigung durch Gemeinschaft

Trotz der vielerorts herrschenden Reisebeschränkungen gibt es vereinzelt Möglichkeiten zu reisen. Informationen vom Auswärtigen Amt helfen einzuschätzen, wo Besuche möglich sind. Doch es ist schwierig. Wir hoffen, dass Reisen im Frühjahr wieder möglich sein werden. Für unsere Projektpartner – alles verfolgte Christen, die sich für andere verfolgte Christen einsetzen – ist es eine große Ermutigung, mit uns Gemeinschaft haben. Darum kommen wir gerne.

Anteilnehmen und Lernen

„Stimme der Märtyrer“ – Das Magazin der Hilfsaktion Märtyrerkirche

Das Magazin gibt den um ihres Glaubens Willens verfolgten und bedrängten Christen eine Stimme durch ...

  • authentische Berichte von Glaubensgeschwistern,
  • ergreifende Reportagen über ungewöhnliche Erlebnisse,
  • interessante Länder-Infos und
  • aktuelle Gebetsanliegen.
Das alles und noch viel mehr finden Sie monatlich auf zwölf Seiten, die herausfordern und Mut machen.

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