Pastor Wahid war jahrelang Leiter einer christlichen Gemeinde in einer großen Stadt Pakistans. Durch den Dienst seiner Gemeinde wurde vielen armen Menschen geholfen. Zahlreiche Muslime fanden zu Christus. Dann setzten Einschüchterungsversuche durch eine islamistische Gruppierung ein: Sie drohte, Pastor Wahid zu töten oder seine Kinder zu entführen. Mehrmals wurden der Pastor und seine Frau brutal zusammengeschlagen. Bald sah die Pastorenfamilie keinen anderen Ausweg mehr, als in ein Nachbarland zu fliehen. Mittlerweile leben sie seit sieben Jahren als illegale Flüchtlinge ohne Arbeitserlaubnis in sehr einfachen Verhältnissen. Aber auch an ihrem neuen Wohnort haben Pastor Wahid und seine Frau begonnen, für Menschen zu arbeiten, die geflohen sind, unter anderem aus Pakistan. So konnte er als Flüchtling anderen Flüchtlingen dienen. Inzwischen wurde Wahids Visumsantrag in ein anderes Land bewilligt, so dass seine Reise weitergeht.