Mut für morgen
„Mut für morgen“ will Johannes Pflaum, in der Schweiz lebender Verkündiger und Bibellehrer, gerade durch ein Buch machen, das Christenverfolgung zum Thema hat. Erstaunlicherweise gelingt das: Durch eine realistische Schau auf Leiden in der Nachfolge Jesu, aber auch durch klare Hinweise auf die Herrlichkeit Jesu Christi spricht das Buch in unsere mutlose Zeit und kann müden Christen neue Freude vermitteln.
Auf 371 Seiten deckt das Buch klar aber gleichzeitig liebevoll gefährliche Tendenzen der gegenwärtigen Kirche im noch immer reichen Westen auf. Einem Missverständnis des christlichen Glaubens als „Wohlfühlreligion“ wird das biblische Zeugnis von der leidensbereiten Hingabe der Jünger Jesu gegenübergestellt. Einige Überschriften: „Die Wohlstandsfalle“, „Die Frage nach der Entrückung und unserer Leidensbereitschaft“, „Sind Christen immer fröhlich und obenauf?“, „Anpassung oder Widerstand“, „Leide mit“.
Im zweiten Teil von „Mut für morgen“ steht dann „Das Trostbuch der Offenbarung“ im Mittelpunkt. Die prophetischen Aussagen der Offenbarung zeigen vor allem Christus in seiner Herrlichkeit und unseren Platz in seinen Plänen und machen dadurch tatsächlich „Mut für morgen“.