Nach einer Meldung von BBC haben in den letzten Monaten rund 430.000 Menschen aus dem islamisch geprägten Norden der Provinz Cabo Delgado in Mosambik ihre Heimat verloren. Rund 2000 Menschen seien mittlerweile durch militante Islamisten getötet worden.

Durch unsere Partner wissen wir, dass darunter auch viele Christen sind. Die meisten dieser Menschen versuchen, weiter im Süden, etwa in der Provinzhauptstadt Pemba, eine neue Bleibe zu finden. Gerade in einer von der Corona-Pandemie geprägten Zeit leben sie in dem sowieso armen Land in hygienisch katastrophalen Verhältnissen. Auch die Versorgung mit Lebensmitteln ist oft nicht sichergestellt.

Die Islamisten sollen der Terrororganisation IS nahestehen. Seit 2017 kämpfen sie im Norden gegen die Zentralregierung und um die Aufrichtung eines islamischen Staates.

Ebenfalls laut einer Meldung von BBC haben die Terroristen vor kurzem über 50 Menschen auf einem zur Hinrichtungsstätte umfunktionierten Fußballfeld geköpft. Die verzweifelten Menschen versuchen zum Teil auf überfüllten Boten an der Küste von Mosambik entlang weiter in den Süden zu gelangen. Als ein solches Flüchtlingsboot kenterte, starben neulich rund 40 Flüchtlingen.

Beten Sie mit um ein Ende der Gewalt in Cabo Delgado und besonders um Hilfe für die vielen Christen, die materiell alles verloren haben.

Durch einen Partner vor Ort unterstützt die HMK christliche Familien für deren Lebensunterhalt.