HMK „Familienbesuch“ in Holland

20.12.2019


Ein Teil des HMK Teams aus Wetzlar hat unsere Schwesterorganisation SDOK in den Niederlanden besucht. Ziel des Besuchs war es, sich über Arbeitsweisen auszutauschen, voneinander zu lernen und die Zusammenarbeit auszubauen.



Aus dem Gefängnis frei gekommen, bereiste Richard Wurmbrand ab 1964 die ganze Welt, um auf das Schicksal verfolgter Christen in der Sowjetunion hinzuweisen. Die Not der Verfolgten, von denen er erzählte, berührte viele Christen in der freien Welt. Initiativen wurden gestartet und Organisationen gegründet, um den Geschwistern hinter dem Eisernen Vorhang zu helfen. So entstand die Hilfsaktion Märtyrerkirche in Deutschland – und so entstanden weitere Organisationen weltweit wie beispielsweise auch die Stichting de Ondergrondse Kerk (SDOK) in den Niederlanden.

Unseren Schwesterorganisationen fühlen wir uns bis heute eng verbunden. Und so fuhr Anfang Dezember ein Teil des HMK-Teams nach Holland, um die Geschwister von SDOK zu besuchen. Ziel des Besuchs war es, sich über Arbeitsweisen auszutauschen, voneinander zu lernen und die Zusammenarbeit auszubauen. Mit viel Herzlichkeit gaben die holländischen Kollegen Einblick in ihre Arbeitstechniken und beantworteten Fragen. Das große Netzwerk an Freiwilligen, das ihre Arbeit unterstützt, hat uns sehr beeindruckt. Vielleicht eine nachahmenswerte Idee, die umzusetzen sich auch in Deutschland lohnt?!

Mit vielen neuen Anregungen im Gepäck und ermutigt, bereits angedachte Ideen umzusetzen, fuhr das HMK Team wieder zurück nach Wetzlar. Wie gesegnet wir doch sind, ein Teil der weltweiten Familie Gottes sein zu dürfen! Wir bedanken uns recht herzlich bei unseren Geschwistern in den Niederlanden – und freuen uns schon auf ihren Rückbesuch.