China - Schulen wollen das Christentum in ihrem Umfeld ausrotten

15.06.2018


Lehrer in Wenzhou hielten Eltern dazu an, ihre religiösen Überzeugungen anzugeben. Außerdem wurden Arbeitgeber unter Druck gesetzt, die Gehälter von christlichen Eltern zu kürzen.



Lehrer in Wenzhou (Zhejiang Provinz) schickten kürzlich Nachrichten an alle Eltern der Grundschulkinder sowie der Mittelstufe und forderten sie auf, ihre religiösen Überzeugungen anzugeben. Ein Elternteil berichtet, dass Angestellte der Schule die Eltern sogar zu Hause oder am Arbeitsplatz aufsuchten und sie aufforderten, ihren christlichen Glauben aufzugeben. In manchen Fällen wurden sogar Arbeitgeber unter Druck gesetzt, sie sollen die Gehälter der Christen kürzen und sie so davon abbringen, Gottesdienste zu besuchen.

In einem anderen Teil Chinas wurde eine Online-Nachricht herausgegeben, die warnte: "Schulen sollen ihren Schülern klar machen, dass sie keinerlei religiösen Glauben haben oder Kirchen betreten sollen."

Die Nachricht besagte auch, dass Schulen, deren Schüler Gottesdienste besuchen, harte Strafen erwarten - denn Religion sei eine "ausländische Invasion".