Auf seiner Reise durch Indien hat einer unser Mitarbeiter Tabitha* kennengelernt. Tabithas Sohn hatte Leukämie. Jede Woche mussten sie für die Behandlung nach Kalkutta reisen. Die Ärzte hatten keine Hoffnung mehr. Da erzählte ihr eine Freundin von ihrem Hauskreis, in dem Jesus Christus angebetet wird. „Wer ist Jesus?“ fragte Tabitha und besuchte eines der Treffen. Die Christen dort beteten für ihren Sohn – und er wurde geheilt. Seitdem glaubt Tabitha an Jesus Christus und hat ihm ihr Leben anvertraut.
Tabithas Ehemann ist dagegen, dass seine Frau dem Hinduismus den Rücken gekehrt hat. Er verbietet ihr, christliche Veranstaltungen zu besuchen. Trotzdem kommt Tabitha regelmäßig zum Hauskreis. Erst kürzlich war sie von einem der Treffen nach Hause zurückgekehrt, als ihr Mann sie vor den Augen ihrer vier kleinen Kinder verprügelte, weil sie seinem Verbot nicht Folge geleistet hatte. „Während er mich schlug, fühlte ich, wie Jesus den Schmerz, den ich empfand, auf sich nahm“, erzählte Tabitha unserem Mitarbeiter. Sie hätte daran denken müssen, was in der Bibel steht: dass Jesus selbst es sei, der verfolgt wird, wenn wir verfolgt werden.
Bitte beten Sie mit uns für Tabitha. Sie hat den großen Wunsch, dass auch ihr Ehemann den Weg zu Jesus findet.
*Name aus Sicherheitsgründen geändert
Anteilnehmen und Lernen
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